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Arthroskopie des Kniegelenks

Durch eine Arthroskopie (Gelenkspiegelung) können Schäden und Verletzungen im Gelenk festgestellt und gegebenenfalls sofort behandelt werden (arthroskopische Operation). In Narkose wird das Kniegelenk über einen kleinen Einstich (7mm) neben der Kniescheibensehne eröffnet und das bleistiftdicke optische Instrument (Arthroskop) eingeführt. Anschließend wird das Gelenk mit Flüssigkeit aufgefüllt und ein zweiter Zugang für ein Tast– bzw. Operationsinstrument geschaffen. Zunächst werden die Strukturen im Gelenk überprüft und anschließend die notwendige arthroskopische Operation durchgeführt. Über die kleinen Zugänge können auch Gewebeteile entnommen werden. Nach dem Eingriff wird das Gelenk ausgespült und die Flüssigkeit abgesaugt. Die kleinen Wunden werden vernäht.

Folgende Eingriffe können arthroskopisch durchgeführt werden:

  • Meniskusteilentfernung, Meniskusnaht
  • Knorpelglättung
  • Entfernung freier Gelenkkörper
  • Lösung von Kapselteilen oder Vernarbungen
  • Kreuzbandplastik
  • Entfernung der Gelenkinnenhaut
  • u.a.

Sofern nach Beurteilung durch den Narkosearzt keine bedeutsamen Risikofaktoren vorliegen, kann die Operation ambulant erfolgen und stellt ein risikoarmes Verfahren dar.

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